Digital ist gut und schön, aber da fehlt manchmal eine gewisse Wärme.
Wir finden, das gilt auch für die Musik!
Mit den JAZZLIEBESBRIEFEN, die einmal pro Monat in Ihrem Briefkasten landen, wird Ihnen beim Musikhören wieder so richtig warm ums Herz.
Was ist ein JAZZLIEBESBRIEF?
Ein Jazzliebesbrief ist ein echter Brief. Er wird monatlich von der Post gebracht, und er enthält einen persönlichen Text, den ein*e Musiker*in verfasst hat, sowie einen Download-Code für ihr oder sein letztes Album. Wer den Jazzliebesbrief abonniert, findet je nach Abo drei oder sechs Monate lang jeden Monat ein rotes Couvert mit dem Jazzliebesbrief-Stempel im Briefkasten. Und ist am Ende stolze*r Besitzer*in von drei bis sechs Jazzalben im mp3-Format, sowie von den dazugehörigen Briefen. Premium-Abonnent*innen bekommen zu den Briefen auch noch die physischen CDs mitgeschickt.
Die Musiker*innen schreiben die Briefe von Hand, anschliessend werden sie eingescannt und in limitierter Auflage auf hochwertiges Büttenpapier gedruckt.
Was steht in einem JAZZLIEBESBRIEF?
Die Musiker*innen bekommen keine Vorgaben zum Inhalt ihres Briefs. Einige beschreiben den Entstehungsprozess ihres letzten Albums. Sie erzählen, was sie inspiriert hat, wie sie auf die Stücktitel gekommen sind, und wie die Aufnahmen im Studio gelaufen sind. Andere führen eine Art Tagebuch, oder sie teilen mit ihren Lesenden Fragen, die sich ihnen in ihrem Alltag stellen. Eines ist klar – was sie in ihren Briefen erzählen, haben die Musiker*innen bisher noch nicht öffentlich gesagt. Ein Jazzliebesbrief ist also ein persönlicher Einblick, den es so bisher noch nicht gab.
Was für Musik erwartet mich, wenn ich den JAZZLIEBESBRIEF abonniere?
Alle Künstler*innen sind professionelle Jazzmusiker*innen aus Europa, sie spielen zeitgenössischen, meist instrumentalen Jazz. Kriterien für die Aufnahme ins Projekt sind hohe künstlerische Qualität und Eigenständigkeit der Musik.
Wie kann ich die Musik vom JAZZLIEBESBRIEF abspielen?
Via QR-Code auf dem jeweiligen Brief gelangen Sie als Abonnent*in direkt zum Album, das zum jeweiligen Brief dazugehört. Zugang zu den mp3-Dateien gibt es auch per Code-Eingabe über den Browser. Die Musik ist auf unserem eigenen Server abgespeichert. Sie können die Dateien auf jedem Endgerät direkt abspielen oder abspeichern.
Kann ich auswählen, von welcher Künstlerin, von welchem Künstler ich einen JAZZLIEBESBRIEF bekommen möchte?
Das Tolle am Jazzliebesbrief ist, dass er eine Überraschung ist! Die Reihenfolge legen wir fest. Denn überall sonst sind Algorithmen dafür verantwortlich, welche Musik wir konsumieren, sie schlagen uns aufgrund unserer Vorlieben vor, was uns gefallen könnte. Aber bei den Jazzliebesbriefen bleiben sie für einmal aussen vor. Wir kuratieren die Jazzliebesbriefe sorgfältig. Wir möchten dafür sorgen, dass Sie neue Musik entdecken, und via Brief sofort einen Zugang dazu finden. Oder dafür, dass Musik, die Sie vielleicht schon kennen, plötzlich eine ganz andere Tiefe bekommt, weil Sie dank dem Brief viel mehr darüber wissen.
In welcher Sprache sind die Briefe verfasst?
Aktuell sind fast alle Briefe deutsch. Falls Sprachprobleme auftauchen, wenn ein englischer Brief im Briefkasten landet, sind wir gerne um eine Übersetzung bemüht.
Wer steckt hinter den JAZZLIEBESBRIEF?
Die Jazzliebesbriefe sind ein von Esteam Music gehostetes Projekt. Die Künstleragentur mit Sitz in Basel (CH) wurde 2017 von zwei Musiker*innen, einer Grafikerin und einem Betriebsökonomen gegründet. Der Name der Firma leitet sich aus dem englischen «Wertschätzung» ab, Wertschätzung für die Musiker*innen genauso wie füreinander. Er funktioniert aber auch auf gut schweizerdeutsch: «Es Team»! Esteam Music hat (inter-)nationale Künstler*innen wie Wolfgang Muthspiel, Marilyn Mazur und John Hollenbeck unter Vertrag.
Als die Idee mit dem Abosystem und den persönlichen Briefen im Team aufkam, machten sich alle auf die Suche nach einem vergleichbaren, bereits umgesetzten Projekt, und fanden zu ihrem eigenen Erstaunen auf Anhieb weltweit keines. Damit war für Sarah Chaksad, Doris Reimann, Jonas Winterhalter und Reto Bissig klar, dass es höchste Zeit war für die Jazzliebesbriefe. Als Entdeckungsreise für Jazzfans – und als fair bezahlter, neuer Vertriebsweg für Musiker*innen.